Klimabedingtes Verlusterleben, Depressionen, Stress und Angst haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Das Erleben von Ereignissen wie einem Flächenbrand, Hurrikan oder einer Überschwemmung kann psychische Not und Trauma auslösen. Für viele Menschen kann selbst der Gedanke an die Zukunft des Planeten Gefühle von Angst, Sorge und Depressionen verursachen. Es gibt sogar neue Begriffe, um einige der psychischen Auswirkungen des Klimawandels zu beschreiben, wie „Klimaangst“, „ökologische Trauer“ und „Solastalgie“.
Zwar kann der Klimawandel dafür sorgen, dass wir uns ein wenig hilflos fühlen, es gibt jedoch einige Schritte, die Sie unternehmen können, damit Sie gesund bleiben und sich wohlfühlen:
1. Bereiten Sie sich auf extreme Hitze vor: Bleiben Sie drinnen und planen Sie Outdoor-Aktivitäten für kühlere Tageszeiten. Sorgen Sie dafür, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, achten Sie auf einen guten Sonnenschutz, tragen Sie einen Hut und kühlende Kleidung.
2. Vermeiden Sie die Belastung durch Luftverschmutzung: Lüften Sie Ihr Zuhause regelmäßig.
3. Achten Sie auf gute Hygiene und Lebensmittelsicherheit: Waschen Sie sich regelmäßig die Hände, um das Risiko einer Lebensmittelvergiftung zu verringern. Waschen oder schälen Sie Obst und Gemüse vor dem Verzehr und kochen Sie Fleisch gründlich durch.
4. Schützen Sie sich vor Mückenstichen: Tragen Sie Mückenschutzmittel und Kleidung, die den Körper bedeckt. Achten Sie darauf, dass alle wichtigen Impfungen aktuell sind.
5. Kümmern Sie sich um Ihre seelische Gesundheit und Ihr Wohlbefinden: Sorgen Sie für viel Bewegung, ausreichend Schlaf, Zeit mit Ihren Lieben, nehmen Sie sich Zeit für Hobbys und verbringen Sie Zeit in der Natur.