Hong Kong

Das Gesundheitssystem
in Hongkong 

Alle, die nach Hongkong ziehen, sollten einen ausgezeichneten Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung haben. Abgesehen von Problemen mit der Luftverschmutzung, gibt es in der Region nur wenige Gesundheitsrisiken. Es gibt eine Menge Apotheken und die Notdienste haben schnelle Reaktionszeiten. Sowohl die private als auch die öffentliche Gesundheitsversorgung sind ausgezeichnet und leicht zugänglich. Die Einwohner Hongkongs genießen eine stark subventionierte Versorgung in öffentlichen Einrichtungen, während sich alle mit einer entsprechenden Krankenversicherung oft für den höheren Komfort einer privaten Gesundheitsversorgung entscheiden. 
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Die öffentliche Gesundheitsversorgung in Hongkong wird sowohl von der Hospital Authority, die öffentliche Krankenhäuser und ambulante Behandlungen verwaltet, als auch vom Department of Health, das für die alltägliche Gesundheitsversorgung zuständig ist verwaltet. Zur alltäglichen Gesundheitsversorgung gehören auch Hausarztbesuche, Mutterschaftsleistungen und Untersuchungen von Kindern.

Alle rechtmäßigen Einwohner Hongkongs haben mit ihrer „Hong Kong Identity Card“ Zugang zum stark subventionierten öffentlichen Gesundheitssystem.
Alle, die keine Einwohner sind, können die öffentlichen medizinischen Einrichtungen nutzen, diese werden jedoch zu Marktpreisen berechnet.

Die öffentliche medizinische Versorgung ist hervorragend, das Personal ist hoch qualifiziert und die öffentlichen Krankenhäuser sind in der Regel gut ausgestattet. Trotzdem können die Wartezeiten für allgemeine Behandlungen sowie für optionale Eingriffe lang sein und nicht immer spricht das Krankenhauspersonal Englisch.

Alle privaten Krankenhäuser in Hongkong sind international anerkannt. Dadurch wird garantiert, dass diese Krankenhäuser hohe globale Standards einhalten. 

Obwohl die private Gesundheitsversorgung teuer sein kann, bieten die meisten Unternehmen, die Ausländer beschäftigen, entweder eine private Krankenversicherung für ihre Angestellten an oder beteiligen sich an deren Kosten. Da die Versicherungspakete sehr unterschiedlich sind, sollten sich Expats über ihre Optionen für eine private Krankenversicherung informieren und mit ihrem Arbeitgeber verhandeln, um eine ideale Gesundheitsversorgung zu erhalten.

Die Vorteile einer privaten Gesundheitsversorgung sind unter anderem deutlich kürzere Wartezeiten auf eine Behandlung, eine größere Auswahl an Ärzten und Zugang zu mehr englischsprachigem Personal in privaten Krankenhäusern. Darüber hinaus bieten private Krankenhäuser in der Regel mehr Privatsphäre und eine persönlichere Betreuung, zumal diese Einrichtungen oft einen stärker serviceorientierten Ansatz in der Gesundheitsversorgung haben.

Gut ausgestattete Apotheken sind in Hongkong weit verbreitet, viele davon sind an jedem Tag der Woche geöffnet. In selteneren Fällen gibt es auch einige
24-Stunden-Apotheken.

Es gibt auch Apotheken, die mit Krankenhäusern verbunden sind, aber meist nur verschreibungspflichtige Medikamente anbieten.   

Obwohl Fälle von Übertragungen sehr selten sind, sollten abenteuerlustige Esser für eine Reise nach Hongkong sicherstellen, dass sie sich gegen Hepatitis A und Typhus impfen lassen. Diese Krankheiten können durch kontaminierte Lebensmittel und Wasser übertragen werden.

Ansonsten ist die Luftverschmutzung ein ständiges und ernstzunehmendes Gesundheitsproblem. Durch die Luftverschmutzung wird oft der Gesundheitszustand von Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma verschlimmert. Zudem wirkt sich die Luftverschmutzung auf das Immunsystem aus und ist besonders schädlich für Kinder und ältere Menschen. Ein Großteil dieser Verschmutzung kommt vom chinesischen Festland, das die Bemühungen der Regierung zur Reduzierung der Luftverschmutzung vereitelt hat.

Die Notdienste in Hongkong sind relativ schnell und effizient. Wie bei anderen medizinischen Dienstleistungen ist das Notdienstpersonal sehr qualifiziert. 

Notdienste, die Patienten in die öffentlichen Krankenhäuser bringen, sind kostenlos und unter der Nummer 999 erreichbar. Der St. John-Rettungsdienst ist unter der Nummer 1878 000 erreichbar und bietet ebenfalls einen kostenlosen Notdienst und kann Patienten in gewünschte Krankenhäuser bringen.